Ein klarer Erfolg für die Freiheitlichen und Unabhängigen Baden: Eine zentrale Forderung aus dem Gemeinderatswahlkampf wird nun Realität. Die Stadtregierung – bestehend aus ÖVP, SPÖ und „Wir Badener“ – hat angekündigt, im neuen Parkdeck Süd vergünstigte Parkplätze für Mitarbeiter und Wirtschaftstreibende zu schaffen. Damit übernimmt die Koalition eine Position, die die FPÖ Baden seit Monaten vehement vertreten hat.
Parkdeck Süd: Stadt übernimmt FPÖ-Forderung
„Dank der Unterstützung unserer Wähler konnten wir ein Umdenken in der Stadtregierung erreichen. Jetzt kommen günstige Parkplätze für die Mitarbeiter Badener Betriebe – Freiheitlich wählen wirkt!“, zeigt sich Stadtrat Gottfried Forsthuber erfreut.
Die FPÖ hatte bereits im Wahlkampf auf die wachsende Belastung durch Parkgebühren für Arbeitnehmer und Betriebe hingewiesen. Die Schaffung günstiger Stellplätze im Parkdeck Süd war dabei eine konkrete Forderung. Die nun angekündigte Umsetzung bestätigt: Der Druck der Freiheitlichen zeigt Wirkung.
Entlastung auch für den öffentlichen Dienst gefordert
Doch die Freiheitlichen gehen noch weiter: Forsthuber fordert nun auch eine Ausweitung auf den öffentlichen Dienst. „Baden ist Sitz zahlreicher Ämter und Behörden, die von Pendlern frequentiert werden. Das Parkdeck Süd kann hier nicht nur zur Entlastung beitragen, sondern wird bisher bei weitem nicht ausgelastet.“
Grüne Zone weiter in der Kritik
Neben diesem Teilerfolg drängt die FPÖ auch bei anderen verkehrspolitischen Themen auf Bewegung. Gemeinderat Thomas Frühbeck, Verkehrssprecher der FPÖ, fordert eine Einschränkung der Grünen Zone auf tatsächlich notwendige Bereiche und eine umfassende Bürgerbefragung:
„Die Menschen wollen mehr Mitsprache und eine Verkehrspolitik mit Hausverstand – nicht ideologische Maßnahmen, die an der Lebensrealität der Bürger vorbeigehen. Die Grüne Zone gehört dort zurückgenommen, wo sie weder verkehrstechnisch noch wirtschaftlich Sinn ergibt.“
Ob die Stadtregierung auch bei diesen Themen bereit ist, Kurskorrekturen vorzunehmen, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch klar:
Ohne den beharrlichen Einsatz der Freiheitlichen wäre selbst dieser Teilerfolg beim Parkdeck Süd kaum denkbar gewesen.
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